über mich ganz persönlich

Handelsschule. Sekretärin. War ich. Mit 19 französisches Jeune fille au pair, späte Matura als Erwachsene, Studium (Publizistik, Deutsch, Französisch), um es zu finanzieren, war ich alles Mögliche im Verkauf, im Gastgewerbe, betreute Haushalte, Kinder und Tiere, spielte jahrelang Theater, war Maskenbildnerin und einen Winter lang briet ich Maroni und hab’ die heißen verkauft. 

Die Führung einer Wiener Konsumentenzeitschrift engagierte mich als Salzburg-Redakteurin … 

Journalistin / Lektorin / Moderatorin / Sprecherin / Übersetzerin – mein Betätigungsfeld bis heute zusammengefasst in: www.sprachauftritt.at

Seit ich schreiben kann, schreibe ich: Tagebücher, Kurzgeschichten, Lyrik, Portraits, spirituell-philosophische Essays … Und suche weiter meine Sprache … 

Ich bin um Herzensbildung bemüht, darum, das Leben zu achten, es zu lieben und noch besser lieben zu lernen …

Und ich koche gerne, liebe es, köstlichst zu essen – und trotzdem fleischlos gesund. Bin Journalistin, Lektorin, Biografin und liebe, liebe die Bewegung: Es lebe der Sport! Und Tiere, oh Tiere, über alles! Wenn ich könnte, hätte ich Fliegen, Schnecken, Wespen, Käfer… Na ja, Hunde, Katzen, Pferde, Schweine, Schwäne, Gänse, ein Silberfüchslein… täten es auch. Und bin so nebenbei vogelgrippeangstfrei, auch BSE und Schweinepest können mir nicht an.

Ich habe selbst keine Kinder, aber eine Art „Adoptivtochter“. Das heute 17-jährige Mädchen meiner ehemals türkischen Nachbarn (heute wohnen sie drei Stunden weg von mir) habe ich ins Herz geschlossen. Die Eltern waren wenig zu Hause, und die damals fünf Jahre alte „Dilan“ war viel allein. Selbstbewusstsein, Schwimmen und besseres Deutsch habe ich sie gelehrt – und hab über sie wiederum sehr viel über mich erfahren dürfen. Die Liebe zur Natur, zu den Tieren und zu Selbstbestimmtheit … fand sie in meiner Begleitung. Vielleicht deshalb,  unterstützt durch diese Erfahrung, stelle ich seit März 2016 einen Teil meiner Zeit Kindern aus zerrütteten Familienverhältnissen, die unter der Obhut der Familien- und Jugendwohlfahrt stehen, zur Verfügung.

Ich versuche zu lieben, alles Lebendige und Lebendig–Gewesene, fühle mich als Billiardstel-Neutron eines Gigant-Atoms, habe Zivilcourage, Mut, Natürlichkeit, Großzügigkeit, Humor … Intellektualismus mit Herz, das Streben, sich den anderen ins Herz hinein verständlich zu machen, sind mir wichtig. Liebe alles Farbige, „Schöne“, das mich anrührt (wie etwa das abgeschnittene Karottenstück – das mit dem grünen Triebansatz – das, ins Wasser gelegt, in einer Woche grünt und einen Karottendillwald bildet).

Ein Garten, der Garten, mein Garten … gepflegte Wildnis – herrlich!

Was mich weiters ausmacht: Reden, mit allem und jedem, vorurteilslos ein Strom an Kontakten, Durchhaltevermögen, Tabulosigkeit mit Empathie. Lebendigkeit im Stillen wie im Lauten, viele Worte und wenige – alles zu seiner Zeit. Authentizität und das Fehlen von Geiz, Gier, Neid, Machtlust – und vor allem: Ohne Rauch geht es auch!

Dezember, 1998

Erika Ortner

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen